Die Zytologieschule Bensberg lädt zur Online-Informationsveranstaltung am Dienstag, 30. Mai um 13 Uhr ein. Der Leiter der Zytologieschule Bensberg, Dr. med. Markus Valter, stellt die schulische Ausbildung zum Zytologieassistenten (m/w/d) vor. Die Ausbildung startet am 12. Juni 2023. Die 16-monatige zertifizierte Ausbildung kann finanziell mit einem Bildungsgutschein gefördert werden. Nach dem Abschluss haben die Kursteilnehmenden in ganz Deutschland beste Berufsaussichten und gute Verdienstmöglichkeiten. Denn Zytologieassistenten werden sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit dringend gesucht, aber es gibt kaum Schulen für diese Berufsausbildung.
Die Zytologieschule Bensberg spricht mit ihrer Berufsausbildung in der medizinischen Krebsvorsorge vor allem junge Menschen mit Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung an. Aber auch für Frauen und Männer, die einen familienfreundlichen Wiedereinstieg in den Beruf suchen, ist die Ausbildung geeignet. Eine medizinische Vorbildung ist dabei nicht erforderlich. Wichtig sind für diesen medizinischen Beruf mit viel Verantwortung sehr sorgfältiges, genaues, ruhiges Arbeiten und ein ausgeprägtes visuelles Auffassungsvermögen. Die Ausbildungszeit ist familienfreundlich organisiert. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Zytologieschule aus Köln, Bonn, Leverkusen und anderen rheinisch-bergischen Orten gut erreichbar.
Zytologieassistent*in – Ein Beruf mit viel Fachkompetenz in der Medizin
Die Zytologieschule Bensberg vermittelt die Kompetenz, am Mikroskop zu erkennen, ob Zellen gesund oder krankhaft verändert sind. Zytologieassistenten (m/w/d) sind daher gefragte Fachkräfte im Labor für die Erkennung von Zellveränderungen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag bei Vorsorgeuntersuchung in der Medizin und in der gynäkologischen Krebsfrüherkennung.
Zu den Aufgaben zählen beispielsweise Mikroskopie und Screening der zytologischen Präparate, eigenverantwortliche Erstellung zytologischer Befunde, Probenaufbereitung, Färbung sowie die Dokumentation und Archivierung der Ergebnisse.
Nach ihrem Abschluss arbeiten Zytologieassistenten (m/w/d) in ärztlichen Praxen mit angeschlossenen zytologischen Laboren, Kliniken und zytologischen- oder pathologischen Einrichtungen.
Ausbildung an der Zytologieschule Bensberg
Die Zytologieschule Bensberg bildet seit Jahren zusammen mit dem RBZ Rheinisches Bildungszentrum Köln Zytologieassistenten (m/w/d) aus. Zu den Unterrichtsinhalten zählen unter anderen gynäkologische und nicht-gynäkologische Zytologie, Hämatologie, Histologie, Anatomie, Mikrobiologie, Wissen über Laborabläufe, Fachenglisch sowie die Grundlagen in Mathematik und Chemie.
Die Ausbildung findet in kleinen Gruppen statt. Neben Einzelarbeitsplätzen an hochwertigen Mikroskopen arbeiten die Schüler*ìnnen auch an modernen Diskussionsmikroskopen, an denen sie zusammen Proben analysieren und miteinander besprechen. Zum interaktiven Unterricht gehört eine moderne mediale Ausstattung, wie beispielsweise das Smartboard. Die Klassenräume befinden sich auf dem Gelände des Vinzenz Pallotti Hospitals Bensberg. Sie haben eine barrierefreie Ausstattung. Die Ausbildung ist daher auch für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen geeignet.
Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail an [email protected] für die Infoveranstaltung am 30. Mai 2023 anzumelden. Danach erhalten sie den Einladungslink, mit dem sie dem Online-Meeting beitreten können. Weitere Informationen zur Zytologieschule Bensberg gibt es auf https://www.zytologieschule-bensberg.de
Kontakt: Zytologieschule Bensberg, Vinzenz-Pallotti-Str. 20-24, 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg), E-Mail: [email protected], Telefon 02204-8679004.
Über die Zytologieschule Bensberg:
Die Zytologieschule Bensberg bildet seit Jahren in Kooperation mit dem RBZ Rheinisches Bildungszentrum Köln gGmbH erfolgreich Zytologieassistenten (m/w/d) aus. Die Ausbildung ist zertifiziert nach AZAV. Die Abschlussprüfung wird nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Zytologie (DGZ) durchgeführt. Die medizinische Leitung obliegt Dr. med. Markus Valter.
Redaktion: Beatrix Polgar-Stüwe